Arte dolce

Ende 2023 machte Arte dolce an der Yorckstraße den Laden zu – grausam! Zum Abschlussfest auf dem Gutenbergplatz war ich als Fotograf engagiert und es war toll, wie trotz Anfang-November-mäßiger Witterung unglaublich viele Leute kamen, um sich von Maria und Kumar zu verabschieden.

Seither war ein Vakuum, bis im März (?) auf einmal die Meldung auftauchte, dass der Eisladen im Sophiencarrée neu eröffnen würde – spätes Frühjahr.

Es wurde dann doch kompliziert, aber letztendlich gibt es seit dem 1. Juni aus dem Eiswagen wieder das fantastische Eis von Kumar in der Sophienstraße:

Im „Zoologischen Stadtgarten“ KA

Eigentlich hatte ich ja vor, mir die Fortschritte „unseres“ kleinen Eisbären anzuschauen, den ich vor ungefähr einem Monat zum ersten Mal besucht hatte.

Aber der war heute noch im Bett/in der Kantine/auf Urlaub.
Dafür war meine Lieblingsecke, der Japanische Garten, wunderbar beleuchtet bei dramatischem Himmel:

Rückkehr – reumütig

Der Entzug (herrliches Wortspiel) war wohl doch zu heftig, die Frustrationen erheblich – die Bequemlichkeit hat gesiegt …

Seit Anfang dieser Woche fahre ich mit meiner 23. BC100 über die Schienen und genieße es, am Bahnhof einfach in den nächsten Zug steigen zu können. Mir war das doch zu blöd, immer wieder überlegen zu müssen, ob oder ob nicht …

Phở

Seit Jahren suche ich die perfekte Phở-Suppe. Wir haben hier genügend Restaurants mit vietnamesischer Küche, so dass mir die Testkandidaten nicht aus gehen. Wobei: diese eine in München, die muss erst noch getoppt werden!

Heute habe ich einen weiteren Kandidaten verköstigt – in einem Restaurant, in dem ich schon sehr häufig war, aber aus mir nicht bekannten Gründen nie Phở gegessen habe. Und was soll ich sagen: sehr gut.

Sag beim Abschied leise Servus …

Meine 22. (in Folge) BahnCard 100 ist voraussichtlich die letzte – leider! Ich weiß jetzt schon, dass ich sie vermissen werde, aber ein ergebnisoffenes Durchrechnen lässt keinen anderen Schluss zu.

Die Lage im Fernverkehr hier auf der Rheintalstrecke ist derart katastrophal, dass ich, um meine Reiseziele einigermaßen pünktlich zu erreichen, immer öfter auf den Regionalverkehr ausweichen muss. Und für den reicht das Deutschland-Ticket, das etwas mehr als ein Zehntel kostet.

Und derzeit gibt es ein Sonderangebot für die BahnCard 50 – dann kann ich immer noch in den ICE einsteigen, wenn mir die Viehtransporte des Regionalverkehrs allzusehr auf Zeiger gehen.

Jetzt teste ich die Kombi ein paar Wochen, um vor Mitte Dezember zu einer Entscheidung zu kommen; dann wird der Preis für die BC100 (mal wieder) unverschämt erhöht.

Sils 2024

Dieses Jahr war wieder Oberengadin angesagt. In den letzten Jahren habe ich fotografisch Vieles auf den Chip bannen können. Und so kam mir an einem der ersten Tage die Idee, ich könnte mal (wieder) die App „Argentum“ auf meinem iPhone nutzen.

Alle Bilder sind out of cam – höchstens ein bisschen zurechtgeschnitten.

Innovativ – fürwahr

Die AVG hat im Bahnhof Marxzell im Albtal Puzzle-Teile im Bahnhof verteilt, damit den Fahrgästen das Warten auf die nächste Bahn nicht so lange wird. Ein äußerst gelungener Ansatz, wie ich meine.

Vielleicht wäre dies auch ein denkbarer Ansatz für die VBK – wobei ich mir vorstellen könnte, dass beim derzeitigen Umfang von Ausfällen der gesamte Bestand an Puzzles in der BRD nicht ausreichen dürfte.

Auch die DB könnte den Arbeitsmarkt bei Ravensburger oder anderen Herstellern ungeheuer ankurbeln, indem sie Puzzles mit 500000 Teilen in Auftrag gibt. Diese Größe könnte so ungefähr die Verspätungen im Fernverkehr widerspiegeln …